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Die Rolle der Sprache in G. Orwells '1984' und A. Burgess 'Clockwork Orange'

Akademische Schriftenreihe V176046

Erschienen am 04.08.2011, Auflage: 1/2011
12,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640973330
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.1 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dokument aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1, Aristoteles Universität Thessaloniki, Veranstaltung: Dystopie in Literatur und Filmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die britischen Schriftsteller, George Orwell (1903 - 1950) und Anthony Burgess (1917 - 1993), die zu den Ausnahmekünstlern des 20. Jahrhunderts gezählt werden, verdanken ihren Ruhm hauptsächlich ihren großen dystopischen Romanen 1984 (Orwell) und Uhrwerk Orange (Burgess). Eine Dystopie wird als die negative Form der Utopie definiert und zeichnet sich dadurch aus, dass sie beunruhigende Tendenzen des Zeitgeistes, ins Besondere im politischen, wissenschaftlichen und sozialen Bereich, aufgreift und in einer übertriebenen, satirischen Form in die Zukunft projiziert. Im Allgemeinen behandelt eine Dystopie eine zukünftige Gesellschaft, die von einer despotisch herrschenden Regierung unterdrückt wird, welche die Freiheit des Einzelnen und andere Grundwerte, wie die Menschenrechte, gänzlich ignoriert und verletzt. Auch in 1984 und in Uhrwerk Orange wird der Leser mit politischen bzw. gesellschaftlichen Systemen konfrontiert, welche das Individuum in seiner Freiheit rigoros unterdrücken.